2006 wurde das künstlich entstandene Wort „Kofferbomber“ aus der Wiege gehoben. Heute weiß natürlich jeder sofort, was sich dahinter verbirgt. Das Wort allein verbreitet seither Angst und Schrecken und keiner kann erahnen, wie schrecklich es geworden wäre, wenn damals die Verbrecher ihr Handwerk besser verstanden hätten.

Damals waren Großbetriebe, Entwicklungszentren und spezialisierte Laboratorien bevorzugte Ziele der Anschläge und auch heute muss mit ähnlich gearteten Anschlägen gerechnet werden, wenn auch häufig aus anderen Motiven. Der Unterschied zu Anschlägen vor 20 bis 30 Jahren, bei denen mal eine Fensterscheibe zerschlagen wurde, ist heute allerdings kein Maßstab mehr. Heute sind die Folgen meist weitaus drastischer.

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